Locus 166, Raum 16 und die Sedimentsäule aus Gebäude D
Die Archäologie begeistert mich bereits seit meiner frühesten Kindheit und aus meiner Begeisterung erwuchs schließlich der Wunsch Archäologe zu werden. Während meines Studiums durfte ich viele Aspekte und Themen der Archäologie kennenlernen und die Steinzeit, im Speziellen das Neolithikum, faszinierte mich davon am meisten. Ein Fundplatz, der immer wieder im Zusammenhang mit dem Neolithikum genannt wurde und wird, ist Göbekli Tepe und auch ich habe recht früh von diesem außergewöhnlichen Fundplatz auf einem Berg gehört. Dass ich einmal die Chance haben werde, meine Dissertation über diesen besonderen Fundplatz zu schreiben, hätte ich damals so sicherlich nicht geglaubt und umso glücklicher bin ich, dass mein Weg mich hier hin geführt hat. Aber die Entscheidung zu treffen Archäologie zu studieren und dann als Archäologe am Göbekli Tepe forschen zu können, ist nicht selbstverständlich und es ist nur meiner Familie zu verdanken, dass aus meinem Wunsch Realität wurde. Sie haben mich auf diesem Weg, wo sie nur konnten, unterstützt und deshalb widme ich diese Dissertation meiner Familie.
