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During the autumn excavation season in 2012 an interesting detail could be added to the PPN A monumental architecture at Göbekli Tepe. Among the enclosures in the so-called main excavation area, Enclosure C stands out in particular due to several concentric, interleaved walls forming the characteristic circles of T-shaped pillars.  The structure and layout of this peculiar enclosure changed signifanctly over time, hinting at a longer (re-)building history and life-cycle. For instance, an earlier entrance reminiscent of a dromos was blocked by an apparently later wall. The supposed entrance is formed by two walls (made of noticeably large stones which are worked on all sides) running almost rectangularly towards the

Die Arbeiten der Jahre 2012 und 2013 Die Ausgrabungskampagnen 2012 und 2013 am frühneolithischen Heiligtum Göbekli Tepe verfolgten im Wesentlichen das Ziel durch Sondagegrabungen (Abb. 1) Standpunkte für die Stützen des zu errichtenden Schutzdachs zu gewinnen, das auf dem anstehenden Fels gegründet werden muss. Im Jahr 2012 konzentrierten sich die entsprechenden Arbeiten auf das Hauptgrabungsgebiet in der Südostsenke des Tells.

Die gigantischen Steinkreise des steinzeitlichen Heiligtums Göbekli Tepe im Südosten der Türkei halten für ihre Besucher Schrecken erregende Szenarien bereit: Ausgemergelte, Zähne fletschende Tierskulpturen und -reliefs rufen den Eindruck eines Dante'schen Infernos hervor. Wer sich hier zu welchem Anlass traf und warum die Anlage schon sehr früh wieder verfüllt wurde, ist unklar. Vielleicht harren die Funde, die diese Fragen klären können, noch unter der Erde.

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